Am 02. Februar 2019 kamen in Usingen rund 70 Delegierte sowie zahlreiche Gäste und Ehrengäste aus dem Hochtaunuskreis und dem Bundesgebiet zusammen, um anlässlich der Kreisdelegiertenversammlung der Jungen Union Hochtaunus einen neuen Vorstand zu wählen und sich auf das neue Jahr einzustimmen.

Cornelius Linden eröffnete die Versammlung und gab das Wort an den Versammlungsleiter und CDU Kandidaten für das Amt des Bürgermeisters von Steinbach, Steffen Bonk, der in knapp drei Stunden durch die Versammlung im Bürgerhaus Eschbach in Usingen führte.

Im Zuge der Grußworte berichteten neben Markus Koob (MdB) auch Holger Bellino (Parlamentarischer Geschäftsführer der CDU-Fraktion), Jürgen Banzer (Vorsitzender der CDU Hochtaunus), sowie Usingens Bürgermeister, Steffen Wernard und der Bürgermeister von Wehrheim, Gregor Sommer vom letzten Jahr und bedankten sich bei den Anwesenden für ihr Engagement und die ehrenamtliche politische Arbeit. Man schätze die Arbeit der Jungen Union Hochtaunus, die auch abseits der Wahlkämpfe stets eine großartige Arbeit leiste, so der Tenor der Gäste.

Im Verlauf der Versammlung fanden noch weitere Gäste Zeit ein Grußwort auszusprechen, so auch Stefan Gruhner, der Landesvorsitzende der JU Thüringen und zudem Kandidat für den JU Bundesvorsitz. Gruhner fand klare Worte und sprach programmatisch Themen wie Bildung, Innovation und Digitalisierung an.
Darauf folgte der Bericht des Kreisvorsitzenden Cornelius Linden, der den Anwesenden erfreut mitteilte, dass man im vergangenen Jahr erneut viele neue Mitglieder habe gewinnen können. Der Kreisverband habe die 1000er Marke erneut halten können und sei mit seinen 1.028 Mitgliedern nun einer der 15 größten Kreisverbände Deutschlands.

Im Rückblick auf das vergangene Jahr berichtete Linden von dem starken Engagement bei den Wahlkämpfen des letzten Jahres, insbesondere bei der Landtagswahl und berichtete auch von den zahlreichen Aktivitäten in den Stadt- und Gemeindeverbänden, die von Stammtischen über Weihnachtsmarktstände bis hin zu Firmenbesuchen und Besichtigungen reichten. Auch kreisinterne Veranstaltungen wie etwa der Frühlingsempfang, verschiedene Schulungen sowie die Mitgliederfahrt nach Würzburg fanden Erwähnung. Linden berichtete weiter, dass die JU auch nach der Wahlphase im ganzen Kreisgebiet unterwegs gewesen sei um Stadt- und Gemeindeverbände zu besuchen und Info-Stände zu organisieren.

Außerhalb des Hochtaunuskreises war der Verband im letzten Jahr auf dem Landestag der JU Hessen in Frankfurt sowie beim Landesausschuss in Offenbach vertreten. Hervorgehoben wurde in diesem Zusammenhang der gute und enge Kontakt zu befreundeten Verbänden.
Auf die Berichte folgten die Neuwahlen des Kreisvorstandes. Cornelius Linden wurde mit einem starken Ergebnis im Amt bestätigt. Auch seine beiden Stellvertreter Nils Schulze-Brüggemann (Bad Homburg) und Anne Barth (Schmitten) wurden wiedergewählt. Neu in den Vorstand gewählt wurden Kreisschatzmeisterin Charlotte Stöckl (Neu-Anspach), Geschäftsführer Yannick Dreyer (Weilrod), Schriftführerin Linnéa Piendl (Glashütten) und Pressesprecher Matteo Emmanuello (Oberursel).
Als Referenten im Kreisvorstand wurden Janis Oberndörfer (Königstein), Julius Becker (Königstein), Angelika Orzechowsky (Königstein), Eva Kühl (Bad Homburg), Lukas Zin (Wehrheim) und Martin Bollinger (Oberursel) in den Kreisvorstand gewählt. Alexander Jackson (Usingen) wurde erneut zum Kreisvertreter im Bezirksvorstand gewählt.

Auf die Vorstandswahlen folgten abschließende Nominierungen. Sebastian Sommer wurde einstimmig und unter großem Applaus als Kandidat für den Landesvorsitz der JU Hessen nominiert. Mathias Völlger (Kronberg) wurde erneut für das Amt des Bezirksvorsitzenden der JU Nassau nominiert. Auch seine Nominierung erfolgte einstimmig.
Nach Abschluss der Wahlen ergriff Cornelius Linden zum Schluss der Versammlung noch einmal das Wort um sich bei den Anwesenden für ihre Teilnahme zu bedanken und um einen Ausblick für das Jahr 2019 zu geben. Im aktuellen Geschäftsjahr sollen erneut ein Frühlingsempfang und eine Mitgliederfahrt, die in der Vergangenheit stets positiv aufgenommen wurde, organisiert werden. Zudem werden Vorbereitungen für den Landestag in Hünfeld getroffen. „In diesem Geschäftsjahr wollen wir uns wieder stärker inhaltlich profilieren und bereits erste personelle Überlegungen im Hinblick auf die Kommunalwahl 2021 anstellen. Die Junge Union ist die Zukunft der CDU Hochtaunus. Innerhalb der CDU sind wir bereits sehr engagiert, doch es besteht noch viel Luft nach oben. Dieses Potential sollten wir nutzen“, so Linden abschließend.

« Kreisvorstand fordert Nachbereitung der Landtagswahl Junge Union Hochtaunus spricht sich für die Prüfung der Seilbahn-Idee aus »